Aktuelles

Vortragsfolien vom Jour Fixe am 17.06.2015

Hier finden Sie die Präsentation zu den beiden Jour Fixe Vorträgen, die am 17.06.2015 am LBIHPR stattgefunden habs.

Christina Dietscher

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Gesundheitskompetente Krankenbehandlungsorganisationen – was und wie umsetzen? Ergebnisse aus der Machbarkeitsstudie zum Wiener Konzept Gesundheitskompetenter Krankenbehandlungsorganisationen


Simone Grandy

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Kooperation schulischer Unterstützungssysteme – eine Bestandsaufnahme. Ergebnisse einer Befragung von ExpertInnen der österreichischen Unterstützungssysteme in, für und um die Schule.



Gesundheitsministerin Oberhauser präsentiert Studie zu Gesundheit und Gesundheitsverhalten österreichischer SchülerInnen


HBSC

Vorliegende Daten zeigen positive Entwicklung: SchülerInnen rauchen weniger, trinken seltener Alkohol und ernähren sich gesünder; dennoch bleibt noch viel zu tun

Wien (OTS) - "Die Daten der jüngsten HBSC-Studie zeigen positive Entwicklungen für Österreich", freut sich Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser. "Im Vergleich zu früher rauchen Schülerinnen und Schüler weniger, trinken seltener Alkohol und ernähren sich gesünder. Das zeigt, dass wir in vielen Bereichen bereits auf einem guten Weg sind", so Oberhauser, "allerdings bleibt noch viel zu tun."

Jour Fixe am 17.06.2015

Am Mittwoch dem 17. Juni 2015 ab 18.00 Uhr s.t. stellen WissenschaftlerInnen des Ludwig Boltzmann Instituts Health Promotion Research exemplarisch spannende Ergebnisse aus Forschungsarbeiten der vergangenen Jahre vor. Die drei Kurzreferate stammen jeweils aus Themenschwerpunkten des Institus (Krankenhaus, Schule, psychische Gesundheit). Eine übergreifende Diskussion und die Gelegenheit zum ausgiebigen Networking bei Getränken und Snacks folgen im Anschluss.

Jour Fixe Programm 17.06.2015


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Netzwerktreffen der internationalen HBSC-Studie in Wien vom 8.-10.6. Wichtiges Treffen für „Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie“


HBSC-Vienna

Die vom Ludwig Boltzmann Institut Health Promotion Research durchgeführte Studie liefert Daten über Gesundheit und Gesundheitsverhalten österreichischer Jugendlicher

Die „Health Behaviour in School-aged Children Study“ (HBSC-Studie) ist eine regelmäßig alle vier Jahre stattfindende Erhebung der WHO, die im Schuljahr 2013/14 unter der Leitung von Mag.a Dr.in Rosemarie Felder-Puig, MSc vom Ludwig Boltzmann Institut Health Promotion Research (LBI HPR) durchgeführt wurde.

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Die MHAT-Studie (Mental Health in Austrian Teenagers) geht in die Endphase


MHAT-Logo

Seit Mitte 2013 werden in Österreich (in Kooperation zwischen Ludwig Boltzmann Institut Health Promotion Research und der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Medizinischen Universität Wien) erstmals Daten zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Altern von 10-18 Jahren erhoben.

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Veranstaltungsreihe „Dialog Gesunde Schule“ war voller Erfolg!


Die Veranstaltungsreihe „Dialog Gesunde Schule“ machte am 8. Oktober 2014 mit dem Schwerpunkt „Integrierte Gesundheits- und Schulqualitätsförderung“ in diesem Jahr in Kärnten Station. Über 100 Interessierte nahmen an der Veranstaltung im WIFI Klagenfurt teil. Darunter viele engagierte LehrerInnen, SchuldirektorInnen sowie ExpertInnen und MitarbeiterInnen unterschiedlicher Schnittstellen aus Gesundheits-, Bildungs- und Wissenschaftsbereichen.

v.l.n.r. A. Dr.in Rosemarie Felder-Puig, Mag. Stefan Spitzbart, Marlies Krainz-Dürr, Helgard Kerschbaumer, Thomas Stern, Birgit Nieskens, Rudolf Altersberger

Dr.in Rosemarie Felder-Puig (Ludwig Boltzmann Institut Health Promotion Research), Mag. Stefan Spitzbart (Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger), Rektorin Mag.aMarlies Krainz-Dürr (Pädagogische Hochschule Viktor Frankl Kärnten), Dr.inHelgard Kerschbaumer (Bereichsdirektorin der Kärntner Gebietskrankenkasse), Dr. Thomas Stern (Alpen-Adria Universität Klagenfurt), Dr.inBirgit Nieskens (Leuphana Universität Lüneburg), Rudolf Altersberger (Amtsführender Präsident des Kärntner Landesschulrates)

Das Ziel der Veranstaltungsreihe, miteinander in Kontakt zu kommen und einen Dialog zwischen den Systempartnern zu initiieren, um Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung und ihrem Lernen optimal zu fördern und sie beim Aufbau von Schutzfaktoren gegen Gefährdungen zu unterstützen, wurde erreicht, freut sich Dr. Helgard Kerschbaumer, Bereichsdirektorin der Kärntner Gebietskrankenkasse: „Als Vertreter der Krankenversicherung sind wir seit Jahren darum bemüht Schulen darin zu unterstützen, sich zu Gesunden Schulen zu entwickeln. Die gelungene Vernetzung im Rahmen dieser Veranstaltung zwischen den Expertinnen und Experten für Schulentwicklung und Gesundheitsförderung zeigt, dass ein Kräftebündeln im Sinne einer integrierten Gesundheits- und Schulqualitätsforderung bereits stattfindet.“

Der „Dialog Gesunde Schule“, als eine Kooperation des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger, der Service Stelle Schule, der Kärntner Gebietskrankenkasse und des Ludwig Boltzmann Instituts für Gesundheitsförderung, wurde durch die Veranstaltungsteilnahme von der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, dem Landesschulrat für Kärnten, der Leuphana Universität Lüneburg und der Pädagogische Hochschule Viktor Frankl stark bereichert. Gemeinsam hat man sich dem Ziel verschrieben, zukünftige Generationen vernetzt darin zu unterstützen, Herausforderungen zu bewältigen, die die geänderten Lebenswelten von SchülerInnen mit sich bringen, sodass sie in der Lage sind, sich in dieser Gesellschaft zurechtzufinden und die Gesellschaft von morgen aktiv und verantwortungsbewusst zu gestalten.

Der Patient im Mittelpunkt


Wie Patienten richtig informiert durch das Gesundheitssystem geführt werden, wurde am 2. Österreichischen Forum für Gesundheitsmarketing in Wien diskutiert.

v.l.n.r. Dr. Martin Gleitsmann, Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit, WKO, BM Alois Stöger, Bundesministerium für Gesundheit, Dr. Brigitte Ettl, Ärztliche Direktorin, KH Hietzing und Univ.-Prof. Dr. Jürgen Pelikan, Key Researcher, Ludwig Boltzmann Institut Health Promotion Research

Wien (OTS) - Mündige und bestens informierte Patienten sind immer wieder eine zentrale Forderung, wenn es um die heimische Gesundheitspolitik geht. Wer jedoch was dazu beitragen kann und muss, wird selten besprochen. Umso mehr war das Thema ein zentrales Anliegen des Forums für Gesundheitsmarketing, das bereits zum zweiten Mal in Wien stattgefunden hat. Rund 70 Teilnehmer folgten den vielfältigen Vorträgen, die einen Themenbogen von Patienten-Empowerment bis hin zu Formulierungsfragen spannten. Kommunikation in all ihren Facetten - zwischen Arzt und Patienten, mit alten und neuen Medien und mit Einrichtungen des Gesundheitswesens - wurde daher unter die Lupe genommen und innovative Ansätze vorgestellt, wie es doch gelingen kann, die richtige Information zum passenden Zeitpunkt an den Empfänger zu bringen.

"Ein Großteil der Beschwerden im Krankenhaus hat seine Ursache darin, dass nicht richtig oder ausreichend mit dem Patienten kommuniziert wurde", weiß Dr. Brigitte Ettl, Ärztliche Direktorin KH Hietzing. Gemeinsam mit Dr. Gerald Bachinger, Sprecher der österreichischen Patienten- und Pflegeanwälte, führte sie als Kongresspräsidentin durch den Tag und brachte immer wieder ihre Erfahrungen aus der Praxis ein. Auch Bachinger ist überzeugt, dass das Gespräch mit dem Arzt ein zentraler Bestandteil der Medizin ist und meint: "Die barmherzige Lüge kommt heute nicht mehr gut an, sie hat in der Kommunikation zwischen Arzt und Patient keinen Stellenwert mehr." Für eine neue Gesprächskultur in der Medizin plädiert ebenso Mag. Dr. Peter Nowak, Abteilungsleiter Gesundheit und Gesellschaft, Gesundheit Österreich GmbH, denn aus seiner Sicht ist das Gespräch zwischen Arzt und Patienten der Entscheidungsplatz im Gesundheitssystem: "Der Gesundheitsprofi ist ein Unterstützer, kein Anordner. Der Patient ist selbstbestimmter Produzent von Gesundheit." Damit diese Sichtweise auch in der Praxis ihren Weg finden kann, muss vor allem das ärztliche Führungspersonal gewonnen werden. In diesem Zusammenhang fordert Dr. Andrea Kdolsky, Managing Director Healthcare Services & Pharmaceuticals, PwC Österreich GmbH, dass klare Kompetenzen geschaffen werden. "Wir leben in einer Zeit mit immer mehr Vergesetzlichung, das hat wenig mit Eigenverantwortung zu tun. Dann darf man sich nicht wundern, wenn auch in Sachen Gesundheit niemand die Verantwortung für sich selbst übernehmen will."

In einer gemeinsamen Diskussion zum Thema "Patient Empowerment - wer will den mündigen Patienten wirklich?" stellt Gesundheitsminister Alois Stöger das Bild differenzierter dar: "Es wird immer Menschen geben, die informierter sind als andere und die mehr oder weniger mitgestalten wollen. Auf diese unterschiedlichen Geschwindigkeiten müssen wir uns einstellen." Dass es in der Praxis schwierig ist, meint auch Dr. Martin Gleitsmann von der Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit der Wirtschaftskammer Österreich, denn: "Viele - vor allem Patienten selbst - wollen den informierten Patienten, aber das System ist bei Weitem noch nicht in der Lage, mit dieser Forderung auch in allen Bereichen umzugehen."

Mehr Information unter: www.gesundinformiert.at

Das LBIHPR auf der langen Nacht der Forschung 2014


Foto LNF 1

Zum zweiten Mal nach 2009 präsentierte sich das Ludwig Boltzmann Institut Health Promotion Research einer breiten Öffentlichkeit im Rahmen der Langen Nacht der Forschung 2014. Diesmal waren wir mit einem Stand an der Medizinischen Universität im AKH vertreten, wo mehr als 4000 Forschungsbegeisterte Einblicke in aktuelle österreichische Spitzenforschung suchten und fanden. Insgesamt waren es mehr als 136000 Menschen, die in ganz Österreich das abwechslungsreiche Angebot des größten Publikums-Event für Wissenschaft und Forschung in Anspruch nahmen.

Foto LNF 2

Jour Fixe - Erster Vortrag im Sommersemester 2014

The 2014 State of the Art in Health Promotion Research – seen through the lens of
Health Promotion International

Evelyne DE LEEUW

Health Promotion International is the ‘thought journal’ of the international health promotion movement. This high impact factor peer-reviewed publication provides a unique focal point for articles of high quality that describe not only theories and concepts, research projects and policy formulation, but also planned and spontaneous activities, organizational change, social and environmental development

As such, the journal is a repository of the State of the Art in health promotion research. Its Editor-in-Chief, professor Evelyne de Leeuw, will present an inventory of current themes in health promotion from around the world. She will also highlight emergent challenges in the field, such as new temporal, spatial and cognitive heuristics for health promotion research, policy and practice.

Evelyne de Leeuw teaches and researches health political science at La Trobe University, Victoria, Australia. She is also an Honorary Professor with Deakin University in the same state. Her teaching and research interests focus on health political science (the application of political theory to public health and health promotion) and Healthy Cities as natural laboratories for innovative health promotion policy and practice. She recently published ‘Democratizing Health’ (Edward Elgar - with Lofgren and Leahy) and ‘Health Promotion and the Policy Process’ (OUP - with Clavier) and puts finishing touches on ‘Healthy Cities – The Theory, Policy, and Practice of Value‐Based Urban Health Planning’ (Springer – with Simos).

Aufzeichnung des Vortrags


Details
Datum: 
30.04.2014 - 18:00
Ort: 
Ludwig Boltzmann Institut Health Promotion Research, Untere Donaustraße 47, 1020 Wien

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